STEFANIE STAUDT

•  Podologin und Heilpraktikerin im Bereich der Podologie

•  Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e.V.

Durch regelmäßige Fortbildungen halte ich mein Wissen auf dem neuesten Stand

• Ausbildung1999

  Fußpflegerin

  Mobile Fußpflege und Mitarbeiterin in einer Podologiepraxis

• Praxiseröffnung2001

  Eröffnung der eigenen Fußpflegepraxis

  Räumlichkeiten praxisgerecht umgebaut und ausgestattet

• Fortbildung2012

  Erfolgreiche Abschlussprüfung zur Podologin

  Berufsbegleitende Podologieschule in Baden-Baden

• Zulassung2013

  Erhalt der Kassenzulassung für alle Kassen

  Berechtigt dazu Diabetiker mit Folgeerkrankungen auf Rezept (Heilmittelverordnung) zu behandeln

• Fortbildung2013

  Prüfung zur Heilpraktikerin im Bereich der Podologie

  Erlaubt eigenständige Diagnosen (ohne ärztl. Anweisung) zu stellen und eine Heilbehandlung durchzuführen

Podologische Komplexbehandlung

• • Die Podologie ist aufgrund des Podologengesetzes als medizinischer Fachberuf und nichtärztlicher Heilberuf definiert. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer zweijährigen medizinischen Ausbildung mit staatlich anerkannter Prüfung in den Bereichen: Innere Medizin, Dermatologie, Orthopädie, Arzneimittellehre & Hygiene.
  • Nach Befragung des Patienten und gründlicher Fuß- und Schuhuntersuchung veranlasst er Maßnahmen um Fußschäden vorzubeugen. Außerdem kann er krankhafte Veränderungen am Fuß erkennen und gegebenenfalls eine ärztliche Abklärung und weitere Maßnahmen veranlassen.
  • Er beseitigt schmerzhafte Fußprobleme (Fehlbelastung) beispielsweise durch Anfertigung eines Druck- und Reibungsschutzes und verschiedenen Spangentechniken bei eingewachsenen Nägeln und Rollnägeln.
  • Durch die Zusammenarbeit mit Orthopäden, Orthopädieschuhtechnikern, Physiotherapeuten, Hautärzten und Diabetolgen ist eine optimale Behandlung gewährleistet.

Hygiene => Ein Blick hinter die Kulissen

• • Eine nachvollziehbar dokumentierte Hygiene, die den strengen gesetzlichen Vorschriften entspricht, ist Voraussetzung gegen die Übertragung von Krankheitserregern, wie z.B. Hepatitis, MRSA, Pilzen oder Warzenvieren.
  • In meiner Praxis werden alle verwendeten Bestecke (medizinischen Produkte) nach jeder Anwendung umfangreich gereinigt. Da bei einer Behandlung nie ausgeschlossen werden kann, dass es zu minimalen Verletzungen mit Blutkontakt kommen kann, gehören sämtliche Bestecke der Risikogruppe 'Kritisch A' an und müssen steril aufbereitet werden.
  • Um ein medizinisches Produkt steril zu machen, ist zunächst eine einwandfreie Desinfektion notwendig. Dies geschieht in meiner Praxis mit einem Thermodesinfektor. Die Instrumente werden zunächst im Ultraschallbad vorgereinigt, um grobe Verschmutzungen zu lösen. Der Thermodesinfektor arbeitet mit einer Kombination aus mechanischer, thermischer (Hitze) und chemischer Reinigung. Die programmgesteuerten Reinigungsparameter sind auf die Wasserhärte abgestimmt, werden von der Maschine aufgezeichnet und nach jeder Charge sowohl kontrolliert als auch dokumentiert. So findet eine kontinuierliche und belegbare Dokumentation statt. Danach werden die Instrumente in Folien verpackt und im meinem Autoklav (Sterilisator) sterilisiert. Die Schweißnaht der Folien wird genauso kontrolliert und dokumentiert wie auch die Parameter des Autoklaven. Jeder Reinigungsvorgang erhält eine Chargennummer, die auf dem verpackten Besteck vermerkt und bei Ihrer Behandung in der Karteikarte dokumentiert wird. So ist es leicht nachvollziehbar, dass jeder Patient mit einwandfreien sterilen Instrumenten behandelt wird.

Dienstleistungen & Behandlung

• • •  Befragung zu Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme
  • •  Fußuntersuchung mit Inspektion von Schuhen und eventuellen Einlagen
  • •  Richtiger Nagelschnitt
  • •  Begutachtung der Nagelfalze
  • •  Abtragen von Hornhaut

Beratung & Behandlungsplanung

• • •  Risikopatienten wie Diabetiker, Rheumatiker oder Patienten mit Chemotherapie
  • •  Hornhaut, Schwielen, Rhagaden (Risse) und Hühneraugenentfernung
  • •  Erstellung eines Druck- und Reibungsschutzes sowie Anfertigung von dauerhaftem Schutz, wie Orthosen
  • •  Spangentechniken bei eingewachsenen Nägeln und Rollnägeln
  • •  Nagelerkrankungen durch Schleifbehandlung bei Nagelpilzbefall
  • •  Warzenbehandlung
  • •  Nagelprothetik (künstlicher Nagelersatz)
  • •  Umfassende Dokumentation des Verlaufs und der Behandlungen mit Fotos